#kultigtalks

Photo Credit: © Othmar Fetz

#kultigtalks

Gestern habe ich den Nachmittag und Abend auf einer Veranstaltung verbracht, die ein Kollege aus Wels organisiert hat. Mein Fazit vorweg: eine kleine, familäre Veranstaltung mit einigen sehr spannenden Talks. Besonders hervorgestochen hat für mich der Talk von Xaver, der über seine Erfahrungen mit dem Verkauf von Themes und Skins auf ThemeForest, und der Talk von Othmar und Andriy darüber, wie sie die aktuellen Fahrplanhefte der Linie Wels erstellt haben.

Bevor ich ein wenig über die Talks schreibe, möchte ich noch Othmar vorstellen. Othmar ist Designer, und arbeitet für die kleine aber feine Agentur kultig. Ein ziemlich spannender, kompetenter Typ. Als Teil von kultig hat er zum Beispiel die Umgestaltung des Auftritts der Linie Wels, oder die Gestaltung von Mailings, CI und Webauftritt für die Markeding Plus betreut.

Aber zurück zu den #kultigtalks. Es standen insgesamt sechs Talks auf dem Programm, und danach gab’s noch ein, zwei gemütliche Seiterl und ein wenig Feedback.

  1. 15:00 – Mehr Produktivität in der Frontend-Entwicklung
  2. 16:00 – Designing for a Multi-Screen World
  3. 17:00 – Erfolg am Stockmarket
  4. 18:00 – APIs und wie sie unsere Welt verbinden
  5. 19:00 – Code als Spiegel der Unternehmensstruktur

Ein voller Nachmittag. Die Sessions waren großzügig geplant, und gut vorbereitet, so dass wir trotz eines verspäteten Beginns und etwas ausgedehnterer Kaffeepausen immer gut im Zeitplan waren. Für mich hätten die Kaffeepausen ruhig auch etwas länger – so 15–20 Minuten – dauern können, manchen waren schon die 10 Minuten, die uns Othmar gegeben hat, zu viel. Mal schauen, wie es das nächste Mal wird.

Wenn man Blogs zum Thema Webdesign liest, oder so wie ich in letzter Zeit auf einer Webdesign Konferenz – Digital Visions, anybody? – waren die besprochenen Themen allesamt nicht neu. Spannend war aber das Plaudern aus dem Nähkästchen, und das bewusste Aufmachen eines Dialogs mit dem Publikum nach dem Muster »Wir machen das so, wie läuft dass denn bei euch?«. Dabei hat der kleine Rahmen sicher gut gepasst und geholfen. Insgesamt war immer Raum für Fragen, Kommentare und Diskussion. Gefällt mir gut, Frontalvorträge gibt’s leider an der Uni viel zu viele.

Insgesamt bin ich mit einem sehr positiven Gefühl heim, und freue mich schon auf die nächste Auflage.